Sonntag, 16. Juni 2013

Flirten lernen



Die wichtigsten Stationen eines erfolgreichen Flirts



1.) Die innere Einstellung überprüfen und korrigieren:

Wenn du planst, erfolgreich bei Frauen anzukommen, wirst du meistens scheitern. Sich vorzunehmen, an einem Abend so richtig viele Frauen „aufzureißen“  geht meistens total in die Hose. Dein Kopf versucht auswendig gelernte Mechanismen abzuspulen, die dich verkrampfen und unnatürlich wirken lassen.

Vorgehensweise:

Eine Faustregel besagt, daß man immer genau dann am attraktivsten auf das andere Geschlecht wirkt, wenn man „dies“ gar nicht beabsichtigt. Plane für einen bestimmten Abend keine besonderen Eroberungsfeldzüge. Konzentriere dich nicht zu sehr auf das Flirten und geh alles relaxt und locker an. Getreu dem Motto „Alles kann, nichts muss“ lässt du alles spielerisch auf dich einwirken und folgst deinem Gefühl. Dies ist die unumstößliche Grundlage für alle weiteren Schritte und bildet die Basis der Verführung.


2.) Du bist, was auch immer du sein willst:

Jeder Mensch hat ein meist eigens auferlegtes Selbstbild, mit dem er sich relativ wohl und sicher fühlt. Man neigt aber eher dazu, sich in bestimmten Punkten als zu negativ zu betrachten und geht zu sehr davon aus, was andere über einen denken könnten. Was Frauen wirklich von dir halten, darf im Vorfeld aber nie „dein“ Problem sein. Dies würde dich von vorne herein gar nicht erst ins „Spiel“ lassen und dich daran hindern deinen persönlichen „Flow“ aufzubauen.

Vorgehensweise:

Dieses s.g. „Inner Game“ stellt für dich erstmal die größte Herausforderung überhaupt dar. Durch Methoden des „Neurolinguistischen Programmierens“ (NLP) und der Selbsthypnose kannst du es schaffen, dieses „Selbstbild“ von deinem wahren Ich zu lösen. Dadurch bist du nicht mehr der nur der Darsteller deines persönlichen Kopfkinos, sondern der Regisseur. Du entscheidest, in welche Richtung sich deine Persönlichkeit entwickeln kann. Du betrachtest dein Denken und Handeln aus mehreren Blickwinkeln und förderst dadurch eine natürliche Dominanz zu Tage, die du nie für möglich gehalten hättest. Diese neugewonnene Stärke macht dich im Vergleich zu 90 % deiner Artgenossen zu etwas besonderem, du wirst in allen Bereichen des Lebens ganz anders wahrgenommen und respektiert werden.


3.) „Outer Game“:

Wenn du an deiner Persönlichkeit gefeilt, Fehlentwicklungen erkannt und korrigiert hast und dazu bereit bist, dein neugewonnenes Charisma in der im wahren Leben zu nutzen, soll es hier für dich weiter gehen.

Du bist nun weit gekommen und nimmst dich und die Welt um dich herum viel lockerer und spaßiger wahr. Du solltest erkannt haben, daß es keine Zwänge oder Konventionen gibt, die dich in Geißelhaft nehmen können und dürfen. Du entscheidest wie die Welt um dich herum aussieht und du weißt, wie wichtig es ist, erst mal selbst glücklich und mit sich im Reinen zu sein, um anderen Menschen Glück und eine schöne Zeit schenken zu können.

Das Ansprechen im „Real Life“ ist der nächste Schritt und um Grunde viel einfacher als gedacht.

Vorgehensweise:

Wenn du dich nun „infield“ begibst, ist es wichtig, deinen wahrgenommenen Bezugsrahmen (Frame) an deine Wünsche und Bedürfnisse so anzupassen, daß du dich darin wieder wohl und entspannt fühlst. Hast du nun deine Herzensdame erspäht und ihr einen ersten Blick zugeworfen, musst du sie sofort, spätestens nach 2-3 Sekunden ansprechen. Sonst wird sie direkt den Respekt für dich verlieren und wie die meisten Männer auch, als schüchtern und nicht mutig genug abstempeln. Dann hast du schon verloren, bevor alles überhaupt angefangen hat. Gehe gezielt und selbstbewusst auf sie zu, isoliere sie ggf. von ihren Begleitern und versuche sie durch gezielte Opener in einen Smalltalk zu vermitteln, der alles darf, nur nicht den Eindruck erwecken, daß zu sie anmachen willst. Versuche dich nun mit ihr „abzusetzen“, begebt euch in eine andere Ecke des Lokals oder wechselt eventuell die Location.

Versuche sie mit deinem Blick förmlich zu greifen. Versuche sie am Anfang eures Kennenlernens in ihrer Gestik, Mimik und der gesamten Körpersprache zu imitieren (spiegeln, Pacing). Dadurch fühlt sie sich bei dir geborgen und du erweckst den Eindruck, ein zuhörender, verständnisvoller  Mann zu sein, dessen Aufmerksamkeit für diese Zeit nur ihr alleine gehört. Schon alleine dafür wird sie dich lieben, glaub mir. Gehe mit der Zeit ins „Leading“ über. In dieser Phase versuchst du sie nun durch abrupt wechselnde Körpersprache und verbalen Äußerungen auf deine „Linie“ zu bringen. Du übernimmst die Führung und nimmst sie förmlich an die Hand. Versuche generell über schöne, positiv besetzte Dinge zu reden. Über eure Träume oder irgendwelche verrückten Abenteuer, die ihr schon immer mal erleben wolltet. Absolute No-Gos sind Themen wie „Exfreundinnen“ (geht gar nicht !!!), vergangene Sexerlebnisse oder Krankheiten.

Auch die obligatorischen Fragen über berufliche Dinge sollte man schon im Keim ersticken, um nicht im üblichen 0815-Gelaber zu enden.


4.) Eskalation:

Das Ende eines erfolgreichen Flirts sollte natürlich auch in irgendetwas Schönem, Greifbarem enden. Nichts ist frustrierender und verbreiteter als der übliche Ausblick auf eine unbefriedigende Bekanntschaft, die sich mal wieder im Sand verläuft. Dafür ist aber auch Initiative gefragt und zwar von dir als Mann und nur von dir !!!

Vorgehensweise:

Du musst versuchen allmählich Körperkontakt mit ihr aufzubauen. Viele haben Angst als zu direkt wahrgenommen zu werden und die Frau damit abzuschrecken. Man kann aber in einer Konversation genau erkennen, wie sich eine Frau fühlt und wie weit sie bereit ist zu gehen. Dies kann man in kleinen Schritten testen, indem man z.B. irgendwann ihre Hand nimmt und ihre Reaktion abwartet. Ob vielleicht ein Kuss oder noch mehr folgt wird man wissen, wenn es soweit ist. Nur keine Sorge, wir sind alle nur Menschen und suchen den Kontakt zueinander. Wer alleine leben will, darf gerne zum Lachen in den Keller gehen.

Alle anderen … geht raus und LEBT verdammt noch mal. Eure Zeit und Energie sind begrenzt. Also nutzt sie !!!


Fazit:

Flirten und erobern ist erlernbar. Durch Methoden der Verhaltenspsychologie und des NLP ist es möglich, seine Persönlichkeit zu formen und weiterzuentwickeln, Menschen für sich zu gewinnen und an sich zu binden.

Diese Philosophie muss man aber leben und verinnerlichen. Das Ziel muss es sein, diese Prozesse in seinen Charakter zu integrieren und unbewusst anzuwenden.

Lasst es euch beibringen.

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